Da bei regelmässiger Anwendung der Physikalischen Gefässtherapie der Körper schneller regeneriert,
können die Trainigseinheiten durchaus vermehrt werden (Umfangssteigerung, ebenfalls werden intensive Einheiten besser verkraftet). Somit nimmt die Ausdauerleistung bei richtiger Trainingsintensität durch häufigere Trainingseinheiten zu.
Ein weiterer Vorteil ist die Verbesserung des Immunsystems (weniger Trainingsausfälle, bessere Trainingsqualität). Bessere Sauerstoffausschöpfung durch Optimierung des Stoffwechsels.
Zwar keinen direkten, aber einen indirekten Einfluss. Die Regeneration nach dem Krafttraining wird beschleunigt, dadurch kann schneller wieder Krafttraining gemacht werden. In diesem Sinne hat die Physikalische Gefässtherapie auch positive Wirkungen auf die Kraft. Zudem nimmt das Verletzungsrisiko ab, da durch den regelmässigen Einsatz der Physikalischen Gefässtherapie die Muskulatur und das Bindegewebe positiv beeinflusst werden. Vor dem Krafttraining kann die Physikalische Gefässtherapie als Aufwärmunterstützung benutzt werden (verbesserte Durchblutung).
Aufgrund der Verbesserung der Durchblutung und damit auch der Sauerstoff- und Nährstoffsituation ist bei einem gesunden Sportler eine höchstmögliche „Aktivierung“ sämtlicher Stoffwechselprozesse, sowohl das Nervensystem wie auch konkret die Muskulatur betreffend, möglich. Besonders positiv dabei ist, dass keine Puls- bzw. Blutdruckerhöhung stattfinden.
Dadurch, dass die Stoffwechsellage des Körpers bei regelmässiger BEMER-Anwendung optimiert wird, kann sich dies positiv auf die koordinativen Fähigkeiten auswirken, weil der Körper weniger schnell ermüdet und die Konzentrationsfähigkeit länger anhält.
Ja, wenden Sie den Basisplan mit dem Ganzkörperapplikator B.BODY und den lokalen Applikator B.SPOT oder das B.PAD mit P3 direkt an den Muskelverhärtungen an.
Aus theoretischen Überlegungen scheint die Stufe 3 mit dem B.BODY nach allen intensiven Trainings (auch Krafttrainings) am sinnvollsten, da der Körper „sauer“ ist und das Laktat und die hohen CK-Werte möglichst schnell abgebaut werden sollen. Vor dem Training oder Wettkampf können hohe Intensitäten genutzt werden.
Nein. Wer aber den BEMER regelmässig anwendet, muss weniger oft in die Massage gehen, da er mit dem Einsatz des BEMERs den Muskeltonus positiv beeinflussen kann und die Stoffwechsellage des Körpers optimiert.
Nein. Die Physikalische Gefässtherapie unterstützt die körpereigenen Vorgänge, d. h., eine Verbesserung der Durchblutung bzw. eine Verbesserung der bedarfsgerechten Blutverteilung darf nicht mit einer Verstärkung einer Blutung aus einer Wunde (Gefäss) verwechselt werden. Vielmehr sorgt die Physikalische Gefässtherapie für eine Optimierung der physiologischen Vorgänge, welche einen schnellen Wundverschluss (Blutgerinnung) und Einleitung der Heilungsphase (Aktivierung/Optimierung von Reparaturmechanismen) bedeuten. Weiterhin kann die Regulation der Ausschüttung von Synovialflüssigkeit bei Gelenkverletzungen positiv unterstützt und auch hierüber eine direkte antiödematöse Wirkung erzielt werden.
Bei Verletzungen ist es sinnvoll, so schnell wie möglich lokal den B.SPOT oder das B.PAD anzuwenden. In diesem Fall auch direkt mehrmals hintereinander, abhängig von der individuellen Verträglichkeit.
Davon unbenommen bleibt die 2x tägliche Anwendung der Ganzkörperapplikation als Grundtherapie.
Aufgrund der Stoffwechselaktivierung können Muskelkrämpfe im Zusammenhang mit der Anwendung der Physikalischen Gefässtherapie auf einen latenten Mineralstoffmangel (v. a. Magnesium und Kalzium) hinweisen. Mit der Zuführung entsprechender Mineralstoffe kann dieser Erscheinung effektiv und in kürzester Zeit entgegengewirkt werden. Wurde vorher ausreichend getrunken (Wasser, Tee)? Was wurde trainiert? Zu welcher Tageszeit trat das Problem auf?
Muskelkater ist grundsätzlich zu vermeiden, da es sich um eine Verletzung von Muskelzellen oder eine Schwellung von Muskelzellen handelt (kleine Mikrofaserrisse). Hat man ihn dennoch, empfiehlt sich die Physikalische Gefässtherapie sehr, denn nachgewiesenermassen beschleunigt sie die Heilung von Verletzungen. Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen, dass die Physikalische Gefässtherapie eine beschleunigte Wundheilung unterstützt. In diesem Fall wäre die Ganzkörperapplikation nach Basisplan plus zusätzlicher lokaler Applikationen mit P3 sinnvoll.
Da die Physikalische Gefässtherapie nur die körpereigenen Vorgänge ohne Zugabe von irgendeinem Mittel unterstützt, zählt sie nicht als Doping. Es ist eine Leistungssteigerung möglich, aber nur bei qualitativ gutem Training.